Beiname | Residenzstadt |
PLZ | 14467 |
Amt | Stadt Potsdam |
Ortsteil von | Potsdam |
Anwesen | Straße | Information | |
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SCHLÖSSER | |||
Neues Palais | An der Orangerie 1 | Das Neue Palais ist ein Schloss an der Westseite des Parks Sanssouci in Potsdam. Der Bau wurde 1763 nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges unter Friedrich dem Großen begonnen und bereits 1769 fertiggestellt. Es gilt als letzte bedeutende Schlossanlage des preußischen Barocks. Friedrich plante es nicht als königliche Residenz - als solche diente es erst im Deutschen Kaiserreich (1871-1918) -, sondern als Schloss für Gäste seines Hofes. Heute beherbergt ein Teil des Gebäudekomplexes die Philosophische Fakultät sowie die Institute für Mathematik, Physik und Sport der Universität Potsdam. | |
Schloss Cecilienhof | Im Neuen Garten | Schloss Cecilienhof liegt im nördlichen Teil des Neuen Gartens in Potsdam, unweit vom Ufer des Jungfernsees. Der letzte Schlossbau der Hohenzollern wurde unter Kaiser Wilhelm II. für seinen Sohn Kronprinz Wilhelm und dessen Gemahlin Cecilie, aus dem Haus Mecklenburg-Schwerin, errichtet. Nach Plänen des Architekten Paul Schultze-Naumburg entstand in den Jahren 1914 bis 1917 ein Gebäude im englischen Landhausstil. Bekannt geworden ist Cecilienhof als Tagungsort der Potsdamer Konferenz, die hier vom 17. Juli bis 2. August 1945 stattfand. Das Zentrum des Hauses bildet die große Wohnhalle, die über ein Vestibül erreichbar ist und von der die Repräsentationsräume des Kronprinzenpaares abgehen. Von hier aus führt eine mächtige holzgeschnitzte Treppe ins Obergeschoss.Die herrschaftlichen Räume unterteilen sich in einen Bereich für den Hausherrn mit einem Rauchsalon, einer Bibliothek und einem Frühstückszimmer. Den Bereich für die Dame bilden ein Musiksalon, ein Schreibzimmer und ein im Stil einer Schiffskabine gestaltetes Kabinett. | |
Schloss Sanssouci | Maulbeerallee | ||
Schloss Charlottenhof | Geschwister-Scholl-Straße 34 | Schloss Charlottenhof war der Sommersitz des Kronprinzen Friedrich Wilhelm. Namensgeberin war Maria Charlotte von Gentzkow, die Frau eines Kammerherrn, die von 1790 bis 1794 Besitzerin des Gutes war. | |
Schloss Lindstedt | Katharinenholzstraße | 1828 wurde das Schloss von Kronprinz Friedrich Wilhelm als Gut Lindstedt erworben. | |
Marmorpalais | Neuer Garten 1 | Friedrich Wilhelm II. ließ in den Jahren 1787 ? 1792 das Marmorpalais errichten. | |
Orangerieschloss | Das Orangerieschloss (auch Neue Orangerie) ließ Friedrich Wilhelm IV. von 1851 bis 1864 am Nordrand der Parkanlage Sanssouci errichten. Es beherbergt einen Gemäldesaal mit Werkekopien des Renaissancemalers Raffael, ehemalige Gästeappartements und Bedienstetenwohnungen. |
Mühlen | Straße | Information |
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Historische Mühle Sanssouci | Park von Sanssouci | Die Historische Mühle von Sanssouci ist die Rekonstruktion eines Galerieholländers aus der Zeit von 1787 bis 1791, erbaut unter Friedrich Wilhelm II. Ende des Zweiten Weltkriegs brannte der hölzerne Mühlenaufbau ab. Instandsetzungsarbeiten fanden in den 1980er-Jahren statt. Verwaltet wird das Gebäude von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Die Mühle wird heute als Museum betrieben und steht unter Denkmalschutz. |
GEBÄUDE | Straße | Information |
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Dampfmaschinenhaus "Moschee" Potsdam | Breite Straße 28 | Das als Moschee verkleidete Dampfmaschinenhaus an der Neustädter Havelbucht entstand auf Wunsch Friedrich Wilhelm IV. in den Jahren 1841 bis 1843 unter der Leitung von Ludwig Persius. Dort ist noch heute ein Meisterwerk des Berliner Maschinenbaus zu finden: die Borsigsche Dampfmaschine von 1842. Mit ihr wurde das Wasser der Havel zu den Fontänenanlagen im Park Sanssouci gepumpt. Eine Dauerausstellung macht mit der Geschichte des Bauwerks und der Maschine vertraut. |
Museen | Straße | Information |
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Bildergalerie Park Sanssouci | Im Park Sanssouci 4 | Die Gemäldegalerie ist heute das älteste noch im Originalzustand erhaltene fürstliche Museumsgebäude in Deutschland. |
Dampfmaschinenhaus "Moschee" Potsdam | Breite Straße 28 | Das als Moschee verkleidete Dampfmaschinenhaus an der Neustädter Havelbucht entstand auf Wunsch Friedrich Wilhelm IV. in den Jahren 1841 bis 1843 unter der Leitung von Ludwig Persius. Dort ist noch heute ein Meisterwerk des Berliner Maschinenbaus zu finden: die Borsigsche Dampfmaschine von 1842. Mit ihr wurde das Wasser der Havel zu den Fontänenanlagen im Park Sanssouci gepumpt. Eine Dauerausstellung macht mit der Geschichte des Bauwerks und der Maschine vertraut. |
Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße | Leistikowstraße 1 | In der Leistikowstraße 1 befand sich von 1945 bis 1989/90 das zentrale Untersuchungsgefängnis der sowjetischen Spionageabwehr in Ostdeutschland. Es gibt kaum eine zweite Haftanstalt, die in so beklemmender Authentizität erhalten ist wie das zum Gefängnis umgebaute ehemalige Pfarrhaus des Evangelisch-kirchlichen Hilfsvereins. |
Gedenkstätte Lindenstraße | Lindenstraße 54 | ehemaliges Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit |
Gedenkstätte Treskowstraße | Henning-von-Treskow-Straße 2 – 8 | Gedenkstätte im Ministerium für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr Die Gedenkstätte erinnert an den Widerstand der Offiziere des 20. Juli 1944. |
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte | Am Neuen Markt 9 | |
Jan Bouman Haus | Mittelstraße 8 | erstes städtisches Siedlungshaus des 18. Jahrhunderts im Holländischen Viertel, das in allen Etagen für die Öffentlichkeit zugänglich ist |
Marmorpalais - Neuer Garten | Im Neuen Garten | Das Marmorpalais im Neuen Garten entstand ab 1787 zunächst nach Plänen Carl von Gontards, später übernahm Carl Gotthard Langhans die Leitung. Daher verzögerte sich die Fertigstellung des Innenausbaus noch bis 1845. Die Raumausstattungen sind im Frühklassizismus gehalten und mit Intarsienkabinetten, Möbeln von Fiedler und Roentgen sowie Wedgwood-Keramik ausgestattet. |
Museum Alexandrowka | Russische Kolonie 2 | Auf sechs Räume verteilt werden die geschichtlichen Hintergründe beleuchtet, die 1826 zur Gründung der Alexandrowka führten. Daneben wird ein Einblick in historische Zeugnisse von der Entstehungszeit der Siedlung bis heute und in das soziale Leben der Kolonisten gewährt. |
Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse 4 f | Auf zwei Etagen werden Werke aus Privatsammlungen gezeigt. Im Erdgeschoss gibt es eine ständige Ausstellung zur internationalen und intermedialen Fluxus-Bewegung, zu welcher Wolf Vostell, Emmett Williams, Ben Patterson, Nam June Paik und viele andere Künstler in den 60-er Jahren zählten. Im Obergeschoß wird ein Querschnitt des Lebenswerkes von Wolf Vostell gezeigt. |
Narkose-Schmerztherapie-Museum | Karl-Marx-Straße 42 | Im ersten Teil der Sammlung werden die üblichen Beatmungs-, Narkose- und Überwachungsgeräte mit diversem Zubehör vorgestellt. Der zweite Teil der Sammlung umfasst verschiedene schmerzmediniznische Einzelteile, wie z.B. Medikamente, Untersuchungsgeräte, Hilfsmittel, Formulare und Literatur. |
Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte | Am Alten Markt 9 | Stadtgeschichte, ihre bürgerliche Ausformung und künstlerische und kulturelle Entwicklungen |
Schloss Cecilienhof | Im Neuen Garten 11 | |
Theodor-Fontane-Archiv Potsdam | Große Weinmeisterstraße 46/47 | Literaturarchiv in der Villa Quandt |
Wilhelm-Fraenger-Archiv | Tschaikowskiweg 4 | Die Bibliothek und Arbeitsmaterialien des Kunsthistorikers und Volkskundlers Wilhelm Fraenger in seinem einstigen Wohnhaus sind öffentlich zugänglich. |
Touristeninformation | Straße |
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TMB Informations- und Buchungsservice Reiseland Brandenburg | Am Neuen Markt 1 - Kabinetthaus |
Tourist-Information Potsdam | Friedrich-Ebert-Straße 5 |
Restaurant | Straße | Internet |
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Filmhotel "Lili Marleen" | Großbeerenstraße 75 | https://filmhotel-potsdam.de |
relexa Schlosshotel Cecilie | Neuer Garten |
Monat | Veranstaltung | Zeit | Information |
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08 | Potsdamer Schlösser-Nacht | zahlreiche Veranstaltungen an den bekanntesten Orten der Stadt |
Buchtitel | Autor | Verlag |
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Architekturführer Potsdam | Uta Keil, Harald Bodenschatz, Erich Konter, Christoph Gösmann, Philipp Meuser, Andreas Matschenz, Alexandra Schmöger, Gunnar Tessin | DOM publishers |
Auf blauen Havelfluten | Michael Stoffregen-Büller | hendrik Bäßler verlag |
Das Potsdamer Predigerwitwenhaus - ein Ort der Frauen | Barbara Wiesener | arce verlag potsdam |
Gedenktafeln, -steine und Stelen in Potsdam | Kurt Baller, Siegfried Lück | docupoint |
Gestorben wird immer. Kriminalroman | Christine Anlauff | bebra |
Im Riss zweier Epochen | Peter Ulrich Weiß, Jutta Braun | bebra |
Kellers Gehirne. Ein Telegrafenbergkrimi | Lorna Johannsen, Jobst Heitzig | BoD |
Potsdam-Rätsel-Buch - Kunst und Brot | Antje Liefeldt, Hannah Liefeldt | Antje Liefeldt |
Potsdam-Rätsel-Buch - Zappe(n)duster | Antje Liefeldt, Hannah Liefeldt | Antje Liefeldt |
Potsdamer Groschenkrimis (2) | Stefanie Wätzel | Neopubli |
Potsdamer Morde. Kriminalroman | Carla Maria Heinze | Emons |
Prominente in Potsdam und ihre Geschichten | Gerhard Drexel | bebra |
Stadt sucht Mitte. Potsdams Weg zum neuen Stadtschloss | Michael Schöne | Strauss, J. |
Villa Gericke in Potsdam. Eine bewegte Geschichte | Wolfgang Brönner, Jürgen Strauss, Rudolf Böhm, Eckhart Böhm, Barbara Lipman-Wulf | Strauss, J. |
Person | Geboren | Gestorben | Information | Ortsbezug |
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Adolf Christian Heinrich Emil Miethe | 25.04.1862 in Potsdam | 05.05.1927 in Berlin | Photochemiker und Astronom, Erfinder der Dreifarbenfotografie | Nach seinem Studium sammelte Adolf Miethe praktische Erfahrungen auf dem Gebiet der Astrofotografie am Astrophysikalischen Observatorium Potsdam. Hier erfand er 1887 gemeinsam mit Johannes Gaedicke das Blitzlichtpulver aus Magnesium, Kaliumchlorat und Schwefelantimon. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter der optischen Werkstatt Edmund Hartnacks in Potsdam, wo er Mikroskopobjektive konstruierte. |
Alfred Heinrich Karl Ludwig von Waldersee | 08.04.1832 in Potsdam | 05.03.1904 in Hannover | deutscher Offizier und preußischer Generalfeldmarschall | |
Andreas Ludwig Krüger | 17.01.1743 in Potsdam | 15.06.1822 in Berlin | Andreas Ludwig Krüger war ein deutscher Architekt und Kupferstecher und Zeichner. | Andreas Ludwig Krüger ist Stammvater einer bedeutenden Potsdamer Architektenfamilie. |
Bogislav Friedrich Emanuel von Tauentzien | 15.09.1760 in Potsdam | 20.02.1824 in Berlin | preußischer Offizier, zuletzt General der Infanterie | |
Carl Gustav Jacob Jacobi | 10.12.1804 in Potsdam | 18.02.1851 in Berlin | bedeutender deutscher Mathematiker und einer der Wegbereiter der mathematischen Physik | |
Carl Philipp Christian von Gontard | 13.01.1731 in Mannheim | 23.09.1791 in Breslau | Carl Philipp Christian von Gontard war ein deutscher Architekt, der vor allem in Potsdam, Berlin und Bayreuth wirkte. | |
Christian Daniel Rauch | 02.01.1777 in Arolsen | 03.12.1857 in Dresden | Christian Daniel Rauch war einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Bildhauer des deutschen Klassizismus. | |
Eleonore Prochaska | 11.03.1785 in Potsdam | 05.10.1813 in Dannenberg | Eleonore Prochaska war eine deutsche Soldatin in den Befreiungskriegen. Ein Denkmal für sie steht auf dem Potsdamer Alten Friedhof. | |
Ernst Eberhard von Ihne | 23.05.1848 in Elberfeld | 21.04.1917 in Berlin | Ernst von Ihne war ein deutscher Architekt. | Ernst von Ihne war der Erbauer des Kaiserbahnhofs in Potsdam. |
Ernst Eichgrün | 1858 in Elberfeld | 1925 in Berlin | Ernst Eichgrün und sein Sohn Walter waren bedeutende Potsdamer Fotografen des 19./20. Jahrhunderts, bekannt wegen ihrer umfangreichen fotografischen Dokumentation des Potsdamer Stadtbildes. | |
Ernst Heinrich Philipp August Haeckel | 16.02.1834 in Potsdam | 09.08.1919 in Jena | deutscher Zoologe, Philosoph und Freidenker, der die Arbeiten von Charles Darwin in Deutschland bekannt machte und sie zur Abstammungslehre ausbaute, Haeckel war Arzt und Professor für vergleichende Anatomie | |
Friederike Sophie Wilhelmine von Bayreuth | 03.07.1709 in Berlin | 14.10.1758 in Bayreuth | Friederike Sophie Wilhelmine von Bayreuth war die älteste Tochter des „Soldatenkönigs“ Friedrich Wilhelm I. und seiner Gattin Sophie Dorothea von Hannover, spätere Markgräfin von Bayreuth. | Ihr zu Ehren ließ ihr Bruder, Friedrich Wilhelm I. den Freundschaftstempel im Park Sanssouci errichten. |
Friedrich II. | 24.01.1712 in Berlin | 17.08.1786 in Potsdam | König von Preußen und Kurfürst von Brandenburg | Friedrich starb im Schloss Sanssouci in seinem Sessel. Obschon zu Lebzeiten anders verfügt, ließ ihn sein Neffe und Nachfolger Friedrich Wilhelm II. in der Potsdamer Garnisonkirche in der hinter dem Altar befindlichen Gruft des Königlichen Monuments an der Seite seines Vaters Friedrich Wilhelm I. beisetzen. |
Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt | 22.06.1767 in Potsdam | 08.04.1835 in Berlin | deutscher Gelehrter, Staatsmann und Mitgründer der Berliner Universität | |
Friedrich Wilhelm I. | 14.08.1688 in Berlin | 31.05.1740 in Potsdam | König in Preußen, bekannt als „Soldatenkönig“, regierte Preußen von 1713 bis 1740 | |
Friedrich Wilhelm II. | 25.09.1744 in Berlin | 16.11.1797 in Potsdam | Friedrich Wilhelm II war ab 1786 König von Preußen und Markgraf von Brandenburg, Erzkämmerer und Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches. | |
Friedrich Wilhelm Ludolf Gerhard Augustin von Steuben | 17.09.1730 in Magdeburg | 28.11.1794 in Utica, New York, heutiges Oneida County | Friedrich Wilhelm Ludolf Gerhard Augustin von Steuben war ein preußischer Offizier und US-amerikanischer General. Er reorganisierte die Kontinentalarmee im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. | |
Georg Christian Unger | 25.05.1743 in Bayreuth | 20.02.1799 in Berlin | Georg Christian Unger war ein deutscher Architekt und Baumeister Friedrichs des Großen in Potsdam und in Berlin und Schüler von Carl von Gontard. | |
Georg Potente | 13.02.1876 in Kassel | 27.04.1945 in Potsdam | Georg Potente war in Sansoucci königlicher Ober- und Hofgärtner und später staatlicher Gartendirektor. | Georg Potente gestaltete den Gutspark Kartzow zu einem Landschaftspark um. |
Gottlieb Heise | 23.03.1785 in Querfurt | 20.06.1847 in Potsdam | war ein deutscher Orgelbauer. | Aus seiner Potsdamer Werkstatt ging 1894 die renommierte Alexander Schuke Potsdam Orgelbau GmbH hervor. |
Günther Jauch | 13.07.1956 in Münster | unbekannt in Potsdam | deutscher Fernseh- und ehemaliger Hörfunkmoderator, Entertainer, Journalist und Produzent | Günther Jauch lebt er seit den 1990-er Jahren am Heiligen See in Potsdam. |
Gustav Hermann Blaeser | 09.05.1813 in Düsseldorf | 20.04.1874 in Cannstatt | Gustav Blaeser war ein deutscher Bildhauer des 19. Jahrhunderts. | |
Heinrich Berges | 02.08.1805 in Berlin | 09.10.1852 in Rom | deutscher Bildhauer | |
Hermann Ludwig Ferdinand von Helmholtz | 31.08.1821 in Potsdam | 08.09.1894 in Berlin | Helmholtz war Mediziner und einer der vielseitigsten Naturwissenschaftler seiner Zeit. Er erfand zahlreiche Instrumente zur Augen- und Ohrenuntersuchung und war Mitbegründer und Präsident der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt. | |
Jan Bouman | 28.08.1706 in Amsterdam | 06.09.1776 in Berlin | Jan Bouman war ein aus den Niederlanden nach Preußen eingewanderter Baumeister. | |
Johann David Ludwig Graf Yorck von Wartenburg | 26.11.1759 in Potsdam | 04.10.1830 in Gut Klein Oels, Landkreis Ohlau | Johann David Ludwig Graf Yorck von Wartenburg war ein preußischer Generalfeldmarschall und Begründer des Adelsgeschlechts Yorck von Wartenburg. | |
Johann Gottfried Büring | 1723 in Berlin | 1789 in Gut Klein Oels, Landkreis Ohlau | Johann Gottfried Büring war ein deutscher Hofbaumeister in der Zeit des Spätbarocks, der vor allem in Potsdam wirkte. | |
Johann Ludwig Maximilian Dortu | 29.06.1826 in Potsdam | 31.07.1849 in Freiburg im Breisgau | Johann Ludwig Maximilian Dortu beteiligte sich in der Revolution von 1848/49 am bewaffneten Kampf für die Errichtung einer Republik in Deutschland. Bekannt wurde Dortu als Urheber der Bezeichnung „Kartätschenprinz“ für den Prinzen von Preußen. | |
Johann Mathias Gottlieb Heymüller | 1715 in im Stift Glenk bei Steyr (Oberösterreich) | 17.12.1763 in Potsdam | Johann Mathias Gottlieb Heymüller war ein deutscher Bildhauer in Bamberg und Hofbildhauer in Potsdam. | Johann Mathias Gottlieb Heymüller schuf die Figuren am Chinesischen Haus im Park Sanssouci. |
Johann Peter Benckert | 1709 in Neuhaus bei Neustadt an der Saale | 14.12.1765 in Potsdam | Johann Peter Benckert war Hofbildhauer in Bamberg und ab 1745 Gastwirt in Potsdam. | Johann Peter Benckert schuf die Figuren am Chinesischen Haus im Potsdamer Park Sanssouci. |
Jürgen von Woyski | 23.03.1929 in Stolp | 30.05.2000 in Dresden | Jürgen von Woyski war ein deutscher Bildhauer und Maler. | Jürgen von Woyski schuf die Postmeilensäule an der Langen Brücke in Potsdam. |
Kaiserin Auguste Victoria | 22.10.1858 in Dolzig/Niederlausistz | 11.04.1921 in Huis Doorn/Niederlande | Auguste Victoria zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg | |
Karl Foerster | 09.03.1874 in Berlin | 12.11.1970 in Bornim | Karl Foerster war ein deutscher Gärtner, Staudenzüchter, Garten-Schriftsteller und -Philosoph. Auf der Potsdamer Freundschaftsinsel befinden sich ein Schaugarten und eine zu seinem 100. Geburtstag errichtete Metallplastik. | |
Levin Friedrich Christoph August von Bismarck | 03.10.1703 in Krevese | 15.10.1774 in Briest | Preußischer Justizminister und Präsident des Preußischen Kammergerichtes zu Berlin | Sterbeort ist Potsdam. |
Ludwig Ferdinand Hesse | 23.01.1795 in Belgard a. d. Persante | 08.05.1876 in Berlin | Ludwig Ferdinand Hesse war ein deutscher Baumeister, Hofarchitekt und Maler. | Ludwig Ferdinand Hesse war hauptsächlich in Potsdam als Architekt tätig. |
Ludwig Hermann Sello | 25.09.1800 in Caputh | 28.12.1876 in Potsdam | Königlicher Hofgärtner | |
Moritz Hermann von Jacobi | 21.09.1801 in Potsdam | 10.03.1874 in Sankt Petersburg | deutscher Physiker und Ingenieur, Erfinder der Galvanoplastik (1837) und der Anwendung des Elektromagnetismus zur Bewegung von Maschinen und Fahrzeugen, Bruder von Carl Gustav Jacob Jacobi | |
Wilhelm Fraenger | 05.06.1890 in Erlangen | 19.02.1964 in Potsdam | deutscher Kunsthistoriker und Volkskundler | |
Wolf Vostell | 14.10.1932 in Leverkusen | 03.04.1998 in Berlin | deutscher Maler, Bildhauer und Happeningkünstler | |
Wolfgang Joop | 18.11.1944 in Potsdam | unbekannt in Berlin | deutscher Modedesigner von Weltruf | Potsdam ist Wolfgang Joops Geburts- und Wohort. Dort gründete er 2003 zusammen mit seinem Partner Edwin Lemberg die Wunderkind GmbH & Co. KG. |