| PLZ | 15374 |
| Amt | Stadt Müncheberg |
| Ortsteil von | Stadt Müncheberg |
| Ortsalter | 1224/44 gegründet; 1244 Jahnsuelde, 1253 Johannsvelt |
| Bedeutung Ortsname | benannt nach einem Mann mit dem Namen Johannes, dessen niederdeutsche Kurzform Jan lautet |
| Anwesen | Straße | Information | |
|---|---|---|---|
| SCHLÖSSER | |||
| Schloss Jahnsfelde (Herrenhaus) | Als Stammsitz der Familie von Pfuel entstand 1680 das Schloss. Das Jahnsfelder Schloss war zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein geistiges, politisches und kulturelles Zentrum der Region. Größen wie Kleist und später Fontane weilten in dem Ort. 1871 wurde an beiden Stirnseiten jeweils ein Kopfanbau in märkischer Backsteingotik angefügt. Unter dem älteren, rauh verputzen Mittelteil befinden sich noch die ursprünglichen Keller mit dem Kreuzgewölbe. Es dient heute als Jugendheim und ist nicht zu besichtigen. | ||
| Buchtitel | Autor | Verlag |
|---|---|---|
| Schloss Jahnsfelde | Marco Schulz | Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark |
| Person | Geboren | Gestorben | Information | Ortsbezug |
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| Christian Ludwig von Pfuel | 1696 | 16.11.1756 | königlich-preußischer Generalmajor der Infanterie, Erbherr auf Jahnsfelde | |
| Christian Friedrich von Pfuel | 1653 | 1702 | königlich-preußischer Oberst, Erbherr auf Gielsdorf, Wilkendorf und Jahnsfelde | |
| Curt-Christoph von Pfuel | 02.09.1907 in Berlin | 05.08.2000 in Bonn | Curt-Christoph von Pfuel war preußischer Assessor, deutscher Repräsentant der Presse- und Informationsabteilung des Europarates. | Curt-Christoph von Pfuel war letzter Herr auf Jahnsfelde. |
| Ernst Heinrich Adolf von Pfuel | 03.11.1779 in Jahnsfelde | 03.12.1866 in Berlin | königlich-preußischer General der Infanterie, ein Reformer des Militärsports; sein Grabkreuz befindet sich in Jahnsfelde | |
| Ernst Ludwig von Pfuel | 20.04.1718 in Gielsdorf | 23.07.1789 in Berlin | königlich-preußischer Generalmajor und Hofmarschall des Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen und Gutsherr auf Jahnsfelde |