Schutzgebiet | Fläche | Kurzinformation |
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Nationalpark Unteres Odertal | 106 km² | Der Nationalpark Unteres Odertal am Unterlauf der Oder ist eine der schönsten Flussauenlandschaften Europas mit dem Nationalparkhaus Criewen. Hier befindet sich die einzige erhaltene Polder-Landschaft Deutschlands. Das Gebiet ist Lebensraum für viele seltene oder geschützte Pflanzen und Tiere, unter anderem Biber. Große Schwärme von Zugvögeln rasten hier. |
Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin | 1293 km² | Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin gehört zu den größten Schutzgebieten Deutschlands. Beeindruckend ist die junge Eiszeitlandschaft mit ca. 240 Seen, zahlreichen Mooren und ausgedehnten Wiesen. Das Gebiet ist Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten, wie See-, Fisch- und Schreiadler, Kranich und Schwarzstorch, Biber und Fischotter. Besuchermagneten sind Kloster Chorin, Wildpark Groß Schönebeck, Blumberger Mühle. |
Naturpark Westhavelland | 1294 km² | Das Westhavelland ist das umfangreichste Großschutzgebiet Brandenburgs auf einer Fläche von 1315 Quadratkilometern. Der Naturpark gehört mit der Havel, ihren Nebenflüssen und Seen zu den gewässerreichsten Regionen Deutschlands. Bedrohte und gefährdete Tier- und Pflanzenarten finden hier ihren Lebensraum. Hier findet man auch die letzten Großtrappen Deutschlands. |
Naturpark Märkische Schweiz | 205 km² | Fast alle Landschaftsformen sind in der Märkischen Schweiz zu finden. Fast die gesamte Naturparkfläche ist Europäisches Vogelschutzgebiet. Ein besonderes Naturerlebnis sind im Herbst die Saat- und Blässgänse, die man von den Beobachtungskanzeln im Altfriedländer Teichgebiet aus erleben kann. |
Naturpark Schlaubetal | 228 km² | Der Naturpark Schlaubetal ist ein pures Wanderparadies. Im Norden prägen ihn Wälder und die Täler der Flüsse Schlaube, Dorche, Oelse und Demnitz. Vielfältig ist die Pflanzen- und Tierwelt dieser Region. Die Geschichte ist eng mit dem Kloster verbunden. Heute ist das Kloster ein Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung. Viele alte Mühlenstandorte erinnern daran, dass die Wasserkraft früher eine der wichtigsten Energiequellen war. |
Biosphärenreservat Spreewald | 474 km² | Der besondere Reiz des Spreewaldes liegt in seiner parkartigen Landschaft, die von zahlreichen Fließen durchzogen wird. Der Spreewald ist eine weitgehend naturnahe Auenlandschaft mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt. |
Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft | 484 km² | Blühende Heide, sagenhafte Moorlandschaften oder romantische Streuobstwiesen lassen sich im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft erkunden. |
Naturpark Niederlausitzer Landrücken | 489 km² | Der Niederlausitzer Landrücken ist von Wäldern bedeckt. Quellen, Moore, kleine Bäche und Teiche prägen die Landschaft. In der Ebene erstrecken sich Ackerlandschaften. Einen Kontrast dazu zeigen die Bergbaufolgelandschaften. Besonders wertvoll für Tiere und Pflanzen sind die Dünen, Trockenrasen und Sandheiden auf den ehemaligen Kippen. Im Herbst sorgen rastende Zugvögel für ein besonders eindrucksvolles Spektakel. |
Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg | 533 km² | Das Biosphärenreservat "Flusslandschaft Elbe-Brandenburg" ist rund 53.000 Hektar groß und reicht über 70 Elbkilometer, von der Grenze Sachsen-Anhalts bis kurz vor Dömitz in Mecklenburg-Vorpommern. |
Naturpark Dahme-Heideseen | 594 km² | Zahlreiche Gewässer bilden den Lebensraum für viele Tierarten (Seeadler, Fischadler und Kranich, Eisvogel, Biber) und Pflanzenarten dieser Region. Bestimmend in den Wäldern ist hier die Kiefer. Hinzu kommen Erlenbruch-, Mischwald und Heidegebiete. |
Naturpark Nuthe-Nieplitz | 623 km² | Die namensgebenden Flüsse Nuthe und Nieplitz entspringen im Fläming und fließen der Havel entgegen. In den Feuchtwiesen und Bruchwäldern brüten viele Vogelarten. Im Frühjahr und Herbst rasten hier zehntausende Gänse und Kraniche. Ein absoluter Kontrast erwartet die Besucher auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Jüterbog. Die Natur kann sich dort frei entwickeln und es entsteht wertvoller Lebensraum für zahlreiche Tiere, wie zum Beispiel den Wolf. |
Naturpark Stechlin-Ruppiner Land | 680 km² | Der Naturpark gehört zu den schönsten Landschaften Brandenburgs. 180 Seen und ausgedehnte Wälder, historische Orte, wie Rheinsberg, Lindow, Neuruppin, Gransee oder Wittstock/Dosse laden zum Besuch ein. |
Naturpark Barnim | 750 km² | Der Naturpark Barnim ist ein gemeinsames Großschutzgebiet der Länder Brandenburg und Berlin. Zwischen Bernau, Bad Freienwalde, Eberswalde, Liebenwalde und Oranienburg liegt der Brandenburger Teil des Naturparks, geprägt von großflächigen Wäldern und unberührten Fließen. Rund 5,4 Prozent der Fläche befindet sich in den nördlichen Berliner Stadtbezirken Pankow und Reinickendorf. |
Naturpark Hoher Fläming | 827 km² | Burgen, sanfte Hügel, tiefe Wälder, kleine Bäche, weite Wiesen geben dem Naturpark Hoher Fläming im Südwesten Brandenburgs seinen ganz besonderes Aussehen. Noch heute gehört der Hohe Fläming zu den am wenigsten besiedelten Gegenden Deutschlands. Die Kurstadt Bad Belzig mit ihrer SteinTherme ist das Tor zum Naturpark. Zahlreiche Wanderwege führen durch den Naturpark. |
Naturpark Uckermärkische Seen | 897 km² | Der Naturpark Uckermärkische Seen liegt nördlich von Berlin inmitten der wasserreichen Uckermark. Er ist eine der reizvollsten Landschaften im Nordosten Brandenburgs. Typisch für diese Region sind die vielen Rinnenseen, die Sölle und Moore. Die Hälfte des Naturparks nehmen Wälder ein. |