Eduard Arnhold
∗ 10.06.1849 in Dessau
† 10.08.1925 in Neuhaus am Schliersee
Berliner Unternehmer, Kunstmäzen und Philanthrop
Wirkungs- und Erinnungsstätten in Brandenburg
Bezugsort | Foto | Information |
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Hirschfelde Herrenhaus Hirschfelde | Besitzer waren unter anderen: Geheimer Etats- und Justizministers Levin Friedrich Christoph August von Bismarck, August Wilhelm von Bismarck, bekannt als Geheimer Staats-, Kriegsminister, Chef des Akzise-, Zoll-, Handels- und Fabrikwesens in Preußen (in Hirschfelde beigesetzt) und Eduard Arnhold, ein Berliner Kohlengroßhändler und Millionär. Von 1033 bis 1945 war Theodor Rudolph Carl Clewing Eigentümer des Ritterguts Hirschfelde. | |
Werftpfuhl Ehemaliges Mädchen-Waisenhaus - heute: Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein | Im Hirschfelder Ortsteil Werftpfuhl stiftete Eduard Arnhold 1906 ein Waisenhaus für Mädchen, dass nach seiner Frau Johanna benannt wurde. Das Johannaheim wurde am 1. Juli 1907 eröffnet. | |
Werftpfuhl Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein | Brigitte Helm ging im Johannaheim zur Schule, einem von dem Gutsbesitzer Eduard Arnhold gestifteten Waisenheim für Mädchen. Das Heim befand sich an der alten Zollstation Werftpfuhl. Dort spielte sie bei einer privaten Aufführung im Sommernachtstraum von Shakespeare mit. Überzeugt von ihrem Talent wandte sich Brigitte Helm an Fritz Lang, weil sie Filmschauspielerin werden wollte. Er empfahl sie später der UFA. |