Carl Bechstein
∗ 01.06.1826 in Gotha
† 06.03.1900 in Berlin
deutscher Klavierbauer
Wirkungs- und Erinnungsstätten in Brandenburg
Bezugsort | Foto | Information |
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Erkner Genezareth-Kirche | Die Genezareth-Kirche in Erkner entstand von 1896 bis 1897. Heute steht sie unter Denkmalschutz. Der Sockel der Kirche wurde aus Rüdersdorfer Kalkstein gefertigt. Der Klavierfabrikant Carl Bechstein stiftete den Bauplatz für die Kirche und finanzierte den Bau mit. Darüber hinaus stiftete er die Glocken, die Orgel und einen Flügel. Planung und Projektleitung übernahm der Architekt Ludwig Alexander Erdmann von Tiedemann, die Bauleitung Robert Leibnitz. | |
Erkner Rathaus | Carl Bechstein wurde 1893 Ehrenbürger von Erkner, wo er sich eine Villa baute und finanziell zum Bau der Kirche beisteuerte. 1937 übernahm die Gemeinde das Haus, das seit dieser Zeit als Rathaus genutzt wird. | |
Erkner Wandmalerei in der Fangschleusenstraße | An der Bahnunterführung in der Fangschleusenstraße kann man Graffiti-Kunst betrachten. Dargestellt werden hier Mutter Wolffen, Hauptfigur in Gerhart Johann Robert Hauptmanns "Biberpelz" und Carl Bechstein, Klavierbauer und Ehrenbürger Erkners. |