Johann Gottfried Schadow
∗ 20.05.1764 in Berlin
† 27.01.1850 in Berlin
Johann Gottfried Schadow war preußischer Grafiker und der bedeutendste Bildhauer des deutschen Klassizismus.
Wirkungs- und Erinnungsstätten in Brandenburg
Bezugsort | Foto | Information |
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Blumberg Kirche, Epitaph Familie von Goldbeck | Nach einem Wachsmodell Johann Gottfried Schadows wurde das Sandsteinepitaph im Jahre 1820 vollendet und in der Blumberger Kirche aufgestellt. Das Grabmal erinnert mit zwei in Marmor gearbeiteten Bildnismedaillons an Heinrich Julius von Goldbeck, den preußischen Justizminister und Großkanzler, und an dessen Frau Henriette Dorothea von Seegebrecht. | |
Kleinschönebeck Schlosskirche | Die ehemalige Schlosskirche von Schöneiche, ursprünglich ein Feldsteinbau, ist das Wahrzeichen des Ortes. Im Krieg ist die reiche Innenausstattung der Schloßkirche fast völlig verlorengegangen. Sehenswert ist das Grabmal des früheren Gutsherrn Friedrich Wilhelm Schütze, 1798 vom Bildhauer Johann Gottfried Schadow geschaffen. Heute wird die Kirche als Konzertsaal und Standesamt genutzt. Für eine Besichtigung kann man sich im Heimathaus anmelden. | |
Kunersdorf Grabmal Catharina Charlotte von Lestwitz | Das Erbbegräbnis der Familie von Lestwitz-Itzenplitz befindet sich auf dem hinteren Teil des Friedhofes von Kunersdorf in der Gemeinde Bliesdorf. Es wurde für die Familien von Lestwitz, von Itzenplitz und von Oppen, die Gutsbesitzerfamilien von Kunersdorf, errichtet. Hier befindet sich auch die Grabstätte von Catharina Charlotte von Lestwitz, geborene Treskow. Geschaffen wurde die Grabstelle von Johann Gottfried Schadow. | |
Kunersdorf Grabmal Hans Sigismund von Lestwitz | Das Erbbegräbnis der Familie von Lestwitz-Itzenplitz befindet sich auf dem hinteren Teil des Friedhofes von Kunersdorf in der Gemeinde Bliesdorf. Es wurde für die Familien von Lestwitz, von Itzenplitz und von Oppen, die Gutsbesitzerfamilien von Kunersdorf, errichtet. Hier befindet sich auch die Grabstätte von Hans Sigismund von Lestwitz. Geschaffen wurde die Grabstelle von Johann Gottfried Schadow. | |
Nauener Vorstadt Obelisk am Marmorpalais | Der Obelisk am Marmorpalais wurde 1793/94 aus blaugrauem Marmor nach einem Entwurf von Carl Gotthard Langhans von den Steinmetzen Schwatz und Weißling errichtet. Die vier Reliefmedaillons wurden von den Gebrüdern Wohler und Johann Gottfried Schadow gestaltet. Sie stellen Männerköpfe in verschiedenen Lebensaltern dar. Diese sollen die vier Jahreszeiten symbolisieren. |